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14, Konrad-Adenauer-Platz, 40210, Düsseldorf, Düsseldorf, DE Niemcy
contactos teléfono: +49 211 162626
sitio web: www.operamrhein.de
mapa e indicacionesLatitude: 51.22042, Longitude: 6.79304
christian bährens
::Alex R
::Immer die richtige musik zum richtigen pegel
Daniel Meyer
::Das erste Mal war ich 1998 im damaligen "PoisonClub". Das ging dann bis zu Jahr 2007 fast wöchentlich so. Wir tranken viel, wir feierten und griffen auch dann und wann mal zu illegalen Substanzen. Das Publikum schwankte zwischen "freundlich verpeilt" und "schwerst" gestört. Leider gab es damals ein extremes Drogenproblem in dem Laden, was dazu führte dass der Veranstalter mehrere Male wechselte. Dies war teilweise dadurch bedingt, dass das Partyvolk oftmals die koplette Umgebung des Hbf unsicher machte. Es wurden Reisende am und vor dem Hbf belästigt, Sonntags Vormittags Familien die mit ihren Kindern ins Kino gehen wollten, angepöbelt und der Drogenhandel florierte bis zum damaligen "Poison-Spielplatz", der sich hinter dem Bahnhof befand. Kurz gesagt damals herrschte dort jedes Wochende Aunahmezustand. Es anden Drogen-Razzien statt und die Stadt überlegte zeitweise ernsthaft den Club für immer zu schliessen. Unter strengen Auflagen gelang es den Veranstaltern jedoch eine neue Konzession für den Schuppen zu bekommen. Man erwartete dass der Veranstalter durch seine Türpolitik dafür sorgt ein möglichstes zu tun um die Probleme dort einigermassen in den Griff zu bekommen. Dieses Wochenende wurde ich dann nach fast sechs Jahren mal wieder ins Rheingold eingeladen. Ich war gespannt was aus dem Lieblingsclub meiner Jugenzeiten geworden ist. Und was hat sich verändert? NICHT VIEL...!! Die Türsteher kontrollierten zwar jeden Personalausweis am Eingang, jedoch nur um nicht wieder einmal strenge Geldstrafen wegen Verstösse gegen das Jugendschutzgesetz zu zahlen. Eine Personenkontrolle wegen Drogen habe ich nicht gesehen. Die Location wurde vor einigen Jahren etwas umgestaltet, allerdings etwas unvortelhafter. Um zur Gaderobe zu kommen muss man (mit der Jacke in der Hand) einmal quer durch den Club latschen. Die Bühne, die damals auschliesslich zum tanzen vorgesehen war, beherbergt nun 2 Treppen was dazu führt dass es viel durchlaufverkehr gibt. Ausserdem steht dort nun eine grosse Theke. An der Decke hing eine Deko die bestenfalls von einigen Crystal-Meth Opfern in einer Selbsthilfegruppe auf Sonderschulniveau gebastelt worden sein kann. Das Publikum hat sich im Prinzip nicht wirklich verändert. Es besteht im Rheingold ein eindeutiger Männerüberschwang wobei ein drittel der Typen Emigranten mit Ähnlichkeiten zu Gorillas sind. An jeder Ecke kann man sich ein Paar synthetische Muntermacher besorgen. Notfalls sogar bei dem Mädchen hinter der Theke. Alles im allem ist der Laden natürlich inzwischen in die Jahre gekommen und ziemlich schmuddelig. Wer also noch heute ein Freund von chemischen Launemachern ist sollte dort mal vorbei sehen. Der Club ist voller verpeilter Druppies von denen jeder Zweite aussieht wie eine Karrikatur seines bürgerlichen Lebens. Aber ist ar ja nicht alles schlecht. Gut war z.b: Das Personal war überwiedend sehr nett. Die Musik war auch gut auch wenn von den ResidentDJs von damals natürlich keiner mehr da ist. Heutzutage legt man mit CDs auf oder direkt am Laptop...okay die Zeiten ändern sich eben...Aber wer Techno,minimal und hardhousebeatz mag ist musikalisch zumindest im Rheingold richtig. Was ich auch gut fand war dass der übele damilige Chill-out Bereich ducrh den OrangeClub ersetzt wurde. Allerdings haben die Hirnis beim bauen eine adequate Schallisolierung vergessen was zeitweise zu einer Überlagerung der Beats aus beiden Areas führt. Wer also Lust drauf hat sich von dutzenden schwarzen grossen Kulleraugen anglotzen zu lassen, wer es mag in ausdruckslose Gesichter zu schauen die sich auf die Treppe verkrümmeln wenn das Teil mal wieder zu Kieferzuckungen führt der ist im Rheingold richtig... Aber vom Flair vergangener Tage ist dort nicht mehr viel übrig...
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::Kuhl