Dr. Andreas Lingenfelser w Münster

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komentarze 5

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  Haumich Blau

  :: 18 March 2018 00:24:44

  Über die Kompetenz kann ich wenig sagen, da die Diagnose einfach war und mit üblicher Medikamentation behandelt wurde. Der Arztbesuch ist aber eine einmalige Show: Zunächst: Die Praxis befindet sich im absoluten Herzen von Münster, in einem Gebäude und Räumlichkeiten, die von Albert Speer entworfen sein könnten. Hohe, extrem schwere Eingangstür, Marmor, mehr Marmor, Messing, Eiche, Wenge, Strenge. Echt beeindruckend (geschmacklich aber arg gewöhnungsbedürftig.) Es liegen (durchaus interessante, definitiv aber hochwertige Kunstkataloge zur Wartezeitüberbrückung aus - Respekt). Letztere hält sich, bei gut gefülltem Wartezimmer am frühen Morgen, in Grenzen (ca. 30-40 Min.). Die Untersuchung erfolgt in einem nüchternen, weißen Raum hinter der schwer beeindruckenden Rezeption. Noch einmal ein Viertelstündchen ins Wartezimmer, dann der Auftritt des Herrn Doktor im mit Wengefronten dekorierten Besprechungszimmer. Am kunstvoll handgefertigten Eichenblockschreibtisch, auf dem einsam der metallbeschichtete Computermonitor glänzt, nimmt er, aus einer art Geheimtür kommend, platz. Außer dem sensationellen Blick über den Prinzipalmarkt auf die Lambertikirche lenkt nichts vom Mediziner im weißen, gestärkten Kittel ab, welcher von einer Reihe großer, chromglänzender, halbrunder Metallknöpfe geziert wird. Dankenswerterweise ist in Zentimeter hohen, kalligraphischen, ebenfalls weißen Lettern der Name Dr. Lingenfelser über der Brusttasche eingestickt. So kann man unmöglich vergessen, wen man vor sich hat. Nach knapper Begrüßung dann die Worterteilung, die eine kurze Beschreibung des Leidens zulässt. Eigentlich überflüssig, denn die Diagnose wurde ja bereits vorab im Geräteraum durch Assistenten erfasst. Der dann folgende, ziemlich lang dauernde und absolut bizarre Vortag über Gott (eher weniger) und die Welt (ganz viel und schlecht) lässt einen tief eintauchen in die Welt des konservativ bis reaktionär denkenden Akademikers, gelegentlich unterbrochen von einem "ganz unerträglich" oder "absolut unerträglich". Nach einer gefühlten Ewigkeit (Zeitmangel herrscht hier offensichtlich nicht) und einigen Anläufen gelingt der Einwurf: sicherlich, sicherlich, aber - äh - man habe da was an der Lunge. Das stoppt den Fachmann und führt innerhalb weniger Sekunden und ohne große Erklärungen zur Medikation. Dem Herrn sei Dank.

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  Anne Simons

  :: 30 November 2017 13:53:12

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  Mohammad Abadei

  :: 20 September 2017 20:04:12

  Äußerst kompetenter,vertrauenswürdiger und sehr netter Arzt und sehr freundliche Praxismitarbeiterinnen. Ich kann die Praxis uneingeschränkt weiterempfehlen.

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  Thomas Jürgens

  :: 08 May 2017 11:02:07

  Bis man vom Hausarzt zum Pneumologen überwiesen wird, dauert es i.d.R. schon ein wenig, d.h. man hat keine "einfache" Erkältung. Nach Schilderung meiner Symptome fällte Dr. Lingenfels seine Diagnose Face-to-Face vom Schreibtisch aus, ohne sich den Sachverhalt im Rachen-Lungenbereich mit irgendwelchen Instrumenten näher anzuschauen. Obwohl ich skeptisch - ohne Medikamente - nach Hause ging, folgte ich natürlich seinem Rat und achtete in den nächsten Wochen auf seine Anweisungen. Kein scharfes oder salziges Essen, nur Wasser - keinen Tee!! trinken usw. Die Beschwerden wurden zwar nicht schlimmer aber auch nicht besser, sodass ich einige Wochen später zu einem vertrauensvollen HNO an meinen alten Wohnort fuhr. Dieser nahm sich Zeit und schaute im Rachen "genauer" hin. 5 Minuten später wurde mir mitgeteilt, dass ich einen Termin zum MRT bekomme, da etwas gefunden wurde.... Natürlich kann man mal etwas "übersehen", wir sind alle nur Menschen. Aber wenn Patienten von einem Facharzt gesagt bekommen, dass eigentlich alles in Ordnung sei, obwohl man spürt, da stimmt was nicht, dann fragt man sich wirklich, wo man noch hingehen soll und fängt an an sich selbst zu zweifeln.

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  Pütt Kieker

  :: 12 November 2015 16:31:58

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